„Warum bist du eigentlich Single?“- Sage ich, dass ich „lieber allein als mit der falschen Person zusammen bin“, wird oft der Kopf meines Gegenübers schräg gelegt und ich irritiert angeschaut „–Single zu sein bedeutet weder, dass man mit einer Familienpackung Eis vorm TV sitzt und sich anschließend in den Schlaf weint. Noch, dass man liebeshungrig alles anspringt was nicht bei Drei auf´m Baum ist. Vergebene reagieren häufig allergisch auf Singles, als ginge von ihnen eine potentielle Gefahr aus, wenn diese mit ihrem Partner reden. Andere stellen die Frage wie ein unbeholfenes Kompliment: “ Warum hast du eigentlich keinen Freund, du bist doch schön, intelligent und schlagfertig!“- auch wenn die Frage oft lieb gemeint ist, wäre es doch befremdlich, eine Beziehung als Standard anzusehen. Und den ledigen Status als traurigen Zustand. Zudem geht es nicht darum, „ausgesucht zu werden“ und vor allem nicht aufgrund des Aussehens. Wer (außer vielleicht einigen Gold-Diggern oder schmückendem Beiwerk ohne eigene Meinung) möchte schon auf seine Hülle reduziert oder darüber definiert werden?!
Anstatt „Unter die Haube kommen“ als Ziel anzustreben, empfehle ich „sich selbst zu kennen, zu lieben und treu zu bleiben“. Im Idealfall trifft eine eigenständige und reflektierte Person auf eine andere eben solche und sieht darin einen Weggefährten auf Augenhöhe. In der Zwischenzeit lässt es sich auch „allein“ ganz gut aushalten. Die Gründe für mein langjähriges Solo-Leben sind (entgegen geläufiger Meinung) weder überzogene Ansprüche (auch wenn das nach diesem Text zugegebenermaßen auf einige so wirken könnte ;P),noch „Beziehungs-Unfähigkeit“ oder Bindungsängste. Okay letztere vielleicht ein wenig. Beziehungsweise Ehrfurcht vor einer romantischen Beziehung und tiefen Gefühlen. Ich genüge mir selbst. Mir sind sowohl Freiraum als auch Nähe wichtig. Ich weiß (meistens) was ich möchte und was nicht. Und trage meine Gefühle nicht sofort nach außen(#zutiefstleidenschaftichermenschmitpokerface),was es für das Gegenüber natürlich schwer macht, den Zustand zu erraten. Dass ich mich wie ein nüchterner Kumpeltyp verhalte, oft anderen uneigennützig zuspiele und verkupple, macht es nicht einfacher,da es als generelles Desinteresse gewertet werden kann. Und ich mittendrin im Geschehen bin und doch außenstehender Beobachter. Mir nicht in die Karten blicken lasse und Menschen dennoch mit einer Offenheit begegne. Andere wiederum verwechseln meine freundschaftliche Fürsorge und Herzlichkeit mit exklusiver Zuneigung. Anstatt einfach zu fragen was Sache ist. Ihr seht schon, ich bin ein Romantischer-Emotions-Legastheniker. So spontan, empathisch und abenteuerlustig ich sonst bin, wenn es in Richtung Verbindlichkeit geht, werde ich teilweise verkopft und schüchtern. Möchte meine Freiheit behalten und zeitgleich tiefe Leidenschaft und gemeinsam die Welt entdecken. Ich bin es gewohnt mich vorrangig auf mich selbst zu verlassen. Der Ruhepol und ausgleichende Fels für andere zu sein sowie meine eigene engste Vertraute. Die vieles mit sich selbst ausmacht. Und habe dadurch manch eine Beziehung entgleiten lassen bzw. Menschen abgestoßen als es enger wurde. Solang ich nicht weiß woran ich bin oder was ich fühle, beobachte ich länger um niemanden zu verletzen (mich eingeschlossen). Den idealen Zeitpunkt gibt es nicht, doch gerade aus Respekt vor den eigenen Gefühlen und denen anderer, kann man sie bei Zweifeln auch einfrieren und sich gegenseitig „beschnuppern“ und über einige (nicht zu lange!) Zeit auf dem Radar haben, um sich (ob nah oder aus der Ferne) kennen zu lernen. Ohne selbstbezogene Hintergedanken. Ohne Druck. Oder aus einer Freundschaft heraus. Ohne es direkt durch Worte, Regeln oder Schubladen dingfest zu machen. Sobald klar ist, dass beide sich auch im romantischen Sinne sehr gern haben, wäre es allerdings ratsam, dass einer den ersten Schritt macht, damit der nebulöse Zwischenzustand nicht zur Gewohnheit wird und die Sache im Sand verläuft. Wenn beide emotional schwer zu knacken sind, kann das eine Herausforderung darstellen und schnell verkopft werden, bevor die Romanze überhaupt richtig begonnen hat.
Die „Single-Frage“ hat für mich die Tiefe einer Gretchenfrage. Sie scheint so einfach und ist doch so schwer zu beantworten. Denn es sind nicht augenscheinliche Gründe sondern geht um ein großes Ganzes. Sie hat viel mit einem selbst und der Resonanz mit der Umwelt zu tun: Man kann sich und andere bedingungslos lieben und versuchen einen guten Impakt in der Welt zu lassen, unabhängig von einer romantischen festen Beziehung. Welche einfach das große Sahnehäubchen bildet. Lieber zwischenzeitlich keine feste Beziehung (und das Leben mit sich selbst und anderen genießen) als Verbiegen, Spielchen, Fuckboys/Dramaqueens oder halbherzige Geschichten. Dafür ist das Leben zu kurz. Einige Menschen entwickeln eine Art Torschuss-Panik oder reden über die biologische Uhr je mehr sie über (auch ihre eigene)Sterblichkeit nachdenken. Ich hingegen wurde eher noch bedachter und kompromissloser in der Auswahl derer, mit denen ich meine Zeit verbringe. Bin lieber allein als in toxischer Gesellschaft. Womit wir beim nächsten Punkt wären: Viele projizieren ihre eigenen Unsicherheiten und Altlasten auf ihr Gegenüber anstatt an sich zu arbeiten. Einige haben Angst vor dem Allein-Sein oder davor, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Und gehen dann lieber Zweckbeziehungen ein oder halten Plus-Freundschaften warm. Die ihnen vermeintliche Sicherheit geben und ablenken von den inneren Zweifeln. Sie ziehen Scheinsicherheiten, Routinen, 0815 und Stagnation dem Unbekannten vor. Mir hingegen ist Intensität und Hingabe/Passion wichtiger. Während ein langjähriger Single-Zustand misstrauisch beäugt wird, sind Beziehungsabfolgen salonfähig. Meist mit einem nahtlosen Übergang. Oder sich wie ein Single zu verhalten obwohl man in einer Beziehung steckt. Meiner Meinung nach ist es unrealistisch und halbherzig,alle paar Monate die „nächste Liebe seines Lebens“ zu treffen. Stetig von einer Beziehung in die nächste zu springen ohne sich selbst kennen zu lernen, ist emotionales Herum-Bitchen ( und oft mit dem Warmhalten von „menschlichen Trostpflastern“ oder „Ego-Streichlern“ verbunden), weil so dem Wort „Liebe“ der eigentliche Stellenwert genommen wird und sie degradiert wird zu der anfangs erwähnten Zweckbeziehung und etwas Austauschbarem. Wahre Liebe hat keine Angst davor zu warten. Oder davor etwas zu verpassen und dass das Gras woanders grüner ist. Es ist gesund, alles auf sich zukommen zu lassen, sich zu sortieren ohne dass ein „menschliches Back-Up“ zuhause wartet. Sich selbst und andere Menschen kennenzulernen und zwar im tiefsten Kern. Das eigentliche Wesen fernab von Äußerlichkeiten. Wenn man sich verliebt, empfindet man plötzlich diese starke Verbundenheit. Muss nichts groß erklären sondern einfach spüren. Weil es sich anders und gut anfühlt.Wahre Liebe ist bedingungslos und frei. So dass man sich uneigennützig alles gönnt, unabhängig davon, ob man (bereits) zusammen ist oder worauf das Ganze hinausläuft. Großherzigkeit ist eine Tugend und daran, wie jemand mit anderen Lebewesen (unabhängig vom Status) umgeht, lässt sich so einiges erkennen. Menschen die gut allein sein können, sind „bestes Beziehungsmaterial“. Einfach weil sie niemanden „brauchen“ um sich vollständig zu fühlen, sondern auch allein gut klar kommen und sich freiwillig und bewusst für das Gegenüber entscheiden anstatt besitzen zu wollen. Ein gutes Zeichen ist, wenn man sich in der Nähe des anderen angekommen und angenommen fühlt. Und das über einen längeren Zeitraum fernab der ersten ungewissen Phase.Und kann dann irgendwann die sogenannten magischen drei Worte sagen. Nicht fordernd, um etwas zurückzubekommen, sondern weil man aufrichtig so empfindet. „Ich liebe dich“ wird von vielen inflationär verwendet. Nach welchem Zeitraum die Worte fallen, ist zweitrangig. Die zeitliche Dauer sagt schließlich nichts über die Intensität und tatsächliche Verbundenheit aus-es geht nur um den Stellenwert des Wortes „LIEBE“ und was damit einhergeht.
Generell reagiere ich allergisch, sobald jemand versucht mich „umzuerziehen“,irgendwo reinzudrängen, emotional zu erpressen oder gefühlt einzusperren. Oder meine Freiheitsliebe sowie Undurchschaubarkeit mit Unverbindlichkeit oder Gleichgültigkeit verwechselt. Man kann zeitgleich sehr unabhängig und loyal +treu sein. Wenn man von außen schwer einzuschätzen ist und sich innerlich missverstanden fühlt, entsteht schnell noch mehr Abkapselung. Dann wird es zur Gewohnheit, sich unverstanden und als ewig außenstehender Beobachter zu fühlen und sein Ding zu machen. Und zeitgleich für viele und vieles verantwortlich zu fühlen. Das „ Fallen-Lassen“ und „Gedanken-Abstellen“ kann dann umso schwerer fallen. Natürlich nur, bis man auf ein passendes Gegenstück trifft ;). Das am Ball bleibt. Romantische Gefühle sind für mich verwirrend und weder mit dem Verstand, noch mit dem sonst so geschärften Instinkt greifbar. Und das schüchtert dann natürlich ein. Selbst jemanden, der sonst in vielen Facetten mit dem Leben flirtet. Bis ich jemanden kennen lerne ( oder bei einer mir bereits bekannten Person bestimmte Seiten entdecke) und merke, dass wir gemeinsam frei und weiterhin selbstbestimmt sein können. Wertvorstellungen und Weit-/bzw.Weltsicht teilen, sowie ein geistiger Austausch auf Augenhöhe plus körperliche Anziehung und ein Angekommen-Sein der Seele vorhanden ist. Eine unerklärliche Verbindung, die frei von Regeln, Konventionen oder Zwängen ist. Gefühle halt. So dass jeder sein Ding machen kann und zeitgleich genug Nähe, Vertrauen und ein Rückzugsort da ist, zu dem man zurückkehren kann, nachdem man seine Flügel ausgebreitet hat. Was dann gern zusammen geschehen kann. Einfach weil man sich so gern hat und die Gesellschaft des anderen schätzt. Wer der andere ist? Auf die Gefahr hin, jetzt cheesy nach Dating-Show zu klingen: Möglicherweise ein reflektierter sowie sensibler Rebell. Idealist und Individualist. Mit dem man die Welt entdeckt und von- und aneinander lernt. Nach den Sternen greift(und dabei die Füße auf dem Boden behält), sich motiviert, bestärkt und auch in die Abgründe ( der Welt, der Seele usw.) folgen kann oder es versucht. Einen Partner in Crime und auf Augenhöhe. Mit einer gleichen Herangehensweise an das Leben, indem Widrigkeiten als Herausforderung gesehen werden sowie in Möglichkeiten anstelle von Grenzen gedacht wird. Ein ähnliches Mindset, Wertevorstellung, Spiritualität, Kultiviertheit, Um-&Weitsicht sowie Tiefgang. Gepaart mit Leidenschaft, Vertrauen und Intimität. Sich erkannt fühlen für sein wahres inneres Selbst. Zueinander und für einander (ein-)stehen, durch Dick und Dünn gehen und eine intensive Zeit zusammen haben. Das alles sind lediglich in Worte gepackte Vorstellungen um es greifbarer zu machen. Ist man wirklich verliebt, spielt das alles keine Rolle mehr. Denn im Grunde genommen geht es dann einzig um die unerklärbare Liebe zwischen zwei Menschen fernab von Idealbildern. Diese sind, genau wie Schutzmauern, Pokerface und auch das „Nicht-In-Die-Karten-Blicken-Lassen“ passé, sobald mich jemand royal flasht . Ich stehe nicht auf das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten , vor allem, da Gefühle sich schwer in Worte fassen lassen. Weshalb ein annähendes Erfassen umfangreicher werden kann bzw. in Form dieses Artikels schon geworden ist. Wichtig ist ein „Innehalten“ und ein In-sich- selbst-Hineinhören: Ist es Schwärmerei, die Suche nach etwas ( oft einer Eigenschaft die man selbst gern hätte) oder aufrichtige Verbundenheit? Das Wort „Suchen“ hat etwas Unvollkommenes und Bedürftiges. Schöner ist es doch, sich zu „Entdecken“ beziehungsweise zu „Wählen“.Die Beziehung, die man sicher ein ganzes Leben lang behält, ist die Beziehung zu sich selbst. Und darin sollte man investieren, es lohnt sich Dabei den eigenen Ansprüchen, Sehnsüchten, Visionen und Wertvorstellungen/Idealen näher kommen. Zeit in Gesellschaft anderer und auch alleine vertreiben Sei es durch Aktionen oder Nachdenken, Reflektieren und dadurch, sich selbst reifen zu lassen.Einfach rausgehen, leben, viele/s kennenlernen, Erfahrungen sammeln und dabei einen aufmerksamen Blick behalten für Leute, die einem unterwegs auf dieser Reise begegnen. Sei es als kurzzeitige Spiegel (die noch zu behandelnde Anteile in einem aufzeigen) oder als längere Freunde. Es sind alles Wegbegleiter. Dabei eine höhere Version seiner selbst anzustreben und sich währenddessen auf dem Weg dorthin lieben. Dadurch formt man sich und findet immer mehr zu seinem „wahren Kern“, wovon letzendlich man selbst und auch das Umfeld profitiert. Denn so werden nach und nach die Menschen, die auf einer Wellenlänge mit einem sind, angezogen.
Niemand ist vollkommen und deshalb kann man, unabhängig von der Lebens-Phase, natürlich auch eine feste Beziehung eingehen. Nur eben aus aufrichtiger Liebe und Verbundenheit und nicht aus Ego-Gründen, Mängeln, Defiziten oder Ängsten heraus. Also liebe Singles ( und Vergebene) da draußen: Es ist besser „ allein“ ( also all eins) zu sein, als mit der „falschen Person“ zusammen. Denn das führt letztlich oft dazu, dass jemand früher oder später unnötig verletzt wird. Also schaltet auf der nächsten Verwandtschaftsfeier bzw. beim nächsten Pärchen-Abend auf Durchzug und steht zu euren Überzeugungen. Geht gelassen an die Sache heran anstatt verbissen. Genießt euer Leben, egal ob mit Lebensabschnittgefährten, Partner oder allein. Hauptsache es fühlt sich gut an und läuft und ihr macht euch und niemand anderem etwas vor. Es spricht für jemanden, wenn er es auch gut mal allein aushält. Liebe lebt unabhängig vom Beziehungsstatus. Allein all-eins. Mit allem verbunden und doch unabhängig. Wenn man dieses Gefühl in sich trägt, kann man überall und nirgendwo auf der Welt zuhause sein. Ich stelle mir den Partner als Ergänzung zu einem bereits möglichst erfüllten Leben vor. Als Rückzugsort, der es einfach durch seine Anwesenheit schafft, das Gefühl von „Angekommen-Sein“ bei mir auszulösen. Eine Symbiose aus Erdung und Abenteuer. Heimat und Ferne. Bezugsperson und Huckleberry Friend. Bei dem es mir leicht fällt, etwas Kontrolle und Verantwortung für gewisse Zeit abgeben zu können, sich gegenseitig zu unterstützen, den Rücken zu stärken, zu schützen, fördern und fordern. So dass beide ihre Stärken und vermeintlichen Schwächen zeigen und ausleben können, sich in ihren Wünschen und besonderen Eigenschaften bestärken, motivieren und helfen, die beste bzw. wahre Version seiner selbst zu sein. Die vorhandene Liebe zu multiplizieren und nach außen zu verbreiten. Das Leben des anderen zu bereichern anstatt es einzuschränken. Und um seiner selbst willen geliebt zu werden, für das wahre Wesen und das was man bereits ist und in sich trägt, mit allen Facetten. So dass man als Mensch an sich „überzeugt“, ohne das oberflächliche Drumherum. Natürlich sollte zusätzlich zur geistigen, seelischen, spirituellen und emotionalen Anziehung auch die körperliche stimmen. Und das Verhältnis aus Privatsphäre und Nähe. Kein klettendes Doppelpack das prinzipiell nirgendwo mehr allein auftaucht und stellvertretend für den anderen überall in der „Wir“-Form spricht. Sondern zwei einzelne komplexe Personen, die eine schöne Zeit zusammen haben, sich verbunden fühlen, aufbauen, in ihren Eigenschaften, Träumen und Zielen bestärken und füreinander da sind. Zwei die sich verstehen ohne viel sagen zu müssen, sich nacheinander verzehren und ein gutes Grundgefühl haben. Vertrauen, Intimität und Verständnis. Ohne sich erklären zu müssen. Im Idealfall Soulmates, Best Friends , Vertraute und Geliebte. Ein Team, das in seiner gemeinsamen Freiheit zusammen wächst. Die Entschleunigung in der Schnelllebigkeit. Der Treibstoff fürs Feuer. Verspielt,wild, ausgelassen,sowie ernsthaft, verantwortungsbewusst und gewissenhaft. Zwei Freigeister die Zeit miteinander verbringen möchten und sich emotional aufeinander einlassen. Die das Beste aus Situationen machen.
Je länger man für sich ist, desto ungewohnter ist es dann, sich auf eine feste Partnerschaft einzulassen—Es dauert bis ich mich emotional öffne. Damit meine ich keineswegs einen bestimmten Zeitraum. Es geht eher darum, Werte in einer anderen Person zu erkennen, die mir selber wichtig sind. Diese fungieren dann als „Türöffner“ zu meinem Vertrauen. Intensität statt zeitlicher Dauer. Es gab Phasen, in denen ich für mich noch etwas zu klären hatte und dadurch romantischen Bindungen keinen Platz eingeräumt habe. Was nicht heißt, dass ich grundsätzlich und heutzutage gegen eine bin. Im Gegenteil, ich schätze jeder wünscht es sich, seine Bonnie/seinen Clyde zu finden (ohne hier jetzt Gewalttaten zu romantisieren- „Killer“ bitte nur im übertragenen Sinne, doch ich denke ihr wisst was ich meine). Jemanden mit dem man gemeinsam frei sein und im übertragenen Sinne Pferde stehlen kann. Und solch ein Weggefährte macht das Leben natürlich noch viel schöner. Geteilte Freude ist schließlich doppelte Freude. Und Liebe ist und bleibt das Wichtigste im Leben. Romantische Liebe bildet vermutlich die Vollkommenheit. Und dafür räumt mein treuer Bettgefährte-das Seitenschläferkissen- dann gerne seinen Platz im Queensize-Bett ♡♡♡