Metoo, Female Empowerment, Feminism, Diversity, Equality… Alles bloß Worthülsen und omnipräsente Trendbegriffe der vergangenen Monate? Wie geht es weiter, nachdem die „#metoo“- Bewegung etwas aus dem Fokus gerückt ist? Genau mit Fragen wie diesen beschäftigt sich auch Denise Stellmann.
„Warum bist du eigentlich Single?“- Sage ich, dass ich „lieber allein als mit der falschen Person zusammen bin“, wird oft der Kopf meines Gegenübers schräg gelegt und ich irritiert angeschaut „–Single zu sein bedeutet weder, dass man mit einer Familienpackung Eis vorm TV sitzt und sich anschließend in den Schlaf weint. Noch, dass man liebeshungrig alles anspringt was nicht bei Drei auf´m Baum ist. Vergebene reagieren häufig allergisch auf Singles, als ginge von ihnen eine potentielle Gefahr aus, wenn diese mit ihrem Partner reden. Andere stellen die Frage wie ein unbeholfenes Kompliment: “ Warum hast du eigentlich keinen Freund, du bist doch schön, intelligent und schlagfertig!“- auch wenn die Frage oft lieb gemeint ist, wäre es doch befremdlich, eine Beziehung als Standard anzusehen. Und den ledigen Status als traurigen Zustand. Zudem geht es nicht darum, „ausgesucht zu werden“ und vor allem nicht aufgrund des Aussehens. Wer (außer vielleicht einigen Gold-Diggern oder schmückendem Beiwerk ohne eigene Meinung) möchte schon auf seine Hülle reduziert oder darüber definiert werden?! Weiterlesen
„Good night stories for rebel Girls“ (written by Elena Favilli and Francesca Cavallo). A book about different girls and women all around the world that reached for higher goals and tried to fulfill their dreams- against all odds. It isn´t ( as the name may suggest) for girls or the evening only. The book is for everyone (no matter what age or gender) and good to read at any day-and night-time. To motivate you to believe into yourself and your dreams. Weiterlesen
Sonntag, Frühlingsanfang, um die Mittagszeit herum: Die Sonne scheint seit langem wieder und verbreitet eine frühsommerliche Stimmung. Sie erhellt den sonst eher grauen Hachmannplatz am Hamburger Hauptbahnhof. Dort,nahe des Ohnsorg-Theaters, befindet sich der Gabenzaun. Ebenda,unweit der Polizeiwache und der Taxen, treffe ich Waldi ( einen der Zaunhelfer, der kurz nach der Gründung vor etwa zwei Jahren zu einem festen Bestandteil des Teams wurde). Von der sonstigen Bahnhofshektik ist- fernab der Stoßzeiten-wenig zu spüren. Einige Menschen sitzen an der Mauer oder gehen zu dem (- wie ich später erfahre, allsonntäglich dort befindlichen) Krankenwagen der Johanniter. Waldi und ich lehnen uns gegen die Mauer und beginnen das Gespräch. Weiterlesen
Steve MCCurry- erzeugt Betroffenheit ohne Schicksale auszuschlachten.
Mithilfe afghanischer Flüchtlinge und eingepackt in traditionelle Kleidung schmuggelt er sich ins Land und kann so vor Ort Fotos in der Krisenregion machen, obwohl westlichen Journalisten längst die Einreise untersagt ist. Weiterlesen
Kravalliers Delight
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